Dienstag, 19. August 2014

Arkholmen, Schweden, 19. bis 20. August 2014

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Um halb 7 waren wir schon auf den müden Beinen, halb 8 abgelegt. Die Planung war, um 12:30 in Trosa festzumachen.
Gegen 4er und 5er Wind mit wenig Wellen, kamen wir schnell voran, der Platzregen hat uns auch nicht erschüttert. 
Der Wind legte, nach 15 Seemeilen zu und je weiter wir die geschützten Bereiche verließen, wurden die Wellen höher und höher, einen Moment habe ich am Horizont nur noch weißen Schaum gesichtet. Ohne zu zögern habe ich eine 180 Grad Wende durchgeführt und uns hinter einer kleinen Insel, in Sicherheit gebracht.
Der 6er Wind, in Böen 7, war abruppt weg.
Ausschau! Oh, da liegen schon 2 Fahnenflüchtige, am Steg mit Heckanker. Arkholmen ist winzig und beherbergt 2 Club-Anlegestege mit Trockentoiletten. Einen gegen den Nordwind und einen gegen Südwind!
Alles paletti, denkste! Der Heckanker hält nicht und der Wind drückt uns gegen den Steg. Immer wieder dichtgeholt, vergebens.
Also alle Leinen los, auch die, die uns mit den Nachbarn verbanden. Zurück, marsch marsch, dieses mal etwas weiter. Heike lässt den Anker fallen und ich lege die Leine auf die Winsch. Unser holländischer Nachbar war zur Stelle, es scheint der zweite Versuch fruchtbar gewesen zu sein, mal sehen! Am Steg liegen nun 2 Schweden, 1 Holländer und wir "Deutschen".

Morgen soll es etwas abflauen, mal sehen wohin es uns verschlägt.

Route: 18 Seemeilen, bis heute 1415
Sonnenaufgang:05:16, Sonnenuntergang: 20:28
Die Sonne grinst und wir legen ab, ...
den Kanal hinter uns gelassen, ...


der Platzregen heißt uns willkommen
Zeugen der Vergangenheit ...




Angelegt mit dem Heckanker und sofort ...
die Erkundung der Umgebung
Der Anker greift erst, nach dem 2. Versuch


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