Dienstag, 10. Juni 2014

Leba, Polen, 8. bis 16. Juni 2014 (Teil 1)

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Unter Genua und der Maschine sind wir nach Leba gekommen, das dicke Ende war noch nicht sichtbar!
Unterwegs, Alarm Alarm, was ist denn los? Unsere Alarmanlage schreit und die Diode Nr. 3 leuchtet, also Wasser im Motorraum. Der Skipper gibt die Anweisung, Maschine aus!
Der Zugang zum Maschinenraum wird freigelegt. da ist das Wasser und kommt scheinbar von der Seewasserpumpe. Die Skipperin kommt zum Vorschein und das Wasser wird mit ihren Spezialschwämmen aufgesaugt. Nun die Maschine an und siehe da, es spritz wie manche Duschen in den Hafenkabinnen!
Was nun? Wir müssen weiter, die Alarmanlage hat ihre Schuldigkeit getan und wir waren froh. Über UKW meldet sich S/Y Temptation ,besorgt um unseren Stillstand. Sie beruhigen sich, nach dem wir die Lage geschildert hatten.
Tag später in Leba soll alles gerichtet werden. Erste Konsultationen mit einem Mechaniker ergab einen Termin um 16:00 Uhr, er hat sich nicht mehr blicken lassen. Weitere Nachforschungen haben ergeben, dass in dieser Gegend keine Reparaturwerkstätte zu finden ist, und nun?
Wieder ein Tag später, also heute, waren wir nicht erfolgreich, den verlorenen Mechaniker zu finden. Nach dem unserer Hafenmeister, uns erklärt hat, dass er Feierabend hat und nunmehr der andere Hafenmeister dafür zuständig sei, kam alles ins Rollen!
Er fand, irgendwo, einen Mechaniker der unsere Maschine kannte und sofort erfasst hat, um was es sich handelt. Er rief später an und teilte uns mit, dass er die Originalpumpe in 2 Tagen bekommt und sie bei uns am Freitag, für 430,- EUR montieren wird. Ende gut alles gut? Na warten wir es ab!

Route: 49 Seemeilen, bis heute 350
Sonnenaufgang: 04:11, Sonnenuntergang: 21:26











Früh am Morgen unterwegs mit ...
S/Y Temptation


Zweites Frühstück der Madam
Beruhigend, die Hafeneinfahrt von Leba


Hotel Neptun, von der Mole aus gesehen
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