Freitag, 12. September 2014

Spodsbjerg, Langeland, Dänemark, 11. bis 12. September 2014

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Zu früh bin ich aufgewacht und um 06:30 Uhr sass ich schon vor dem Rechner. Das Wetter, bleibt wie vorhergesagt? Ja. Ich war froh und die Vorbereitung begann. Dunkle Wolken am Himmel beunruhigten uns ein wenig, wir wollten partout ein Schönwettersegeln, es sollte ja unsere vorletzte Tour, in diesem Jahr werden. 
Kurz nach der letzten Wende, vor der Brücke, setzten wir das Groß und die Genua. Nach der Brücke hatten wir schon über 7 Knoten, über dem Grund, Sonne pur inklusive.
Es vergingen weitere 2 Stunden so, bis wir die Genua bergen mussten und die Maschine zu Hilfe nahmen. Aus dem vorhergesagten 4er bzw. 5er Nordwind war inzwischen ein 3er Nordost geworden. Später hatten wir 2er Wind, direkt von Achtern. Nur die Maschine war imstande, die Geschwindigkeit von 3 auf 5 Knoten zu hieven.  
Kurz vor Spodsbjerg haben wir die Schifffahrtsstraße überquert und waren bald im Hafen. Am Abend haben wir auf der S/Y Mathilda mit Freunden zusammengesessen und über Gott und die Welt philosophiert.

Es ist uns hier nichts besonderes aufgefallen, die Einrichtung ist aber in Ordnung. 
Erst am Abend haben wir festgestellt, dass die dicken Brummer, die am Hafen vorbeiziehen, auch ihre Faszination haben.

Hier soll unserer letzter Törn-Hafen sein, morgen geht es nach Hause, nach Maasholm.


Route: 43 Seemeilen, bis heute 1877
Sonnenaufgang:06:40, Sonnenuntergang: 19:45

Vordingborg, vor der Abfahrt ...


und unterwegs ...

Spodsbjerg ...
 

















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