Dienstag, 27. Mai 2014

Greifswald, 25. bis 30. Mai 2014 (aktualisiert)

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Zuerst, wie wir meinen, sollte man Greifswald vor Stralsund besuchen. Nach dem Besuch von Stralsund kann Greifswald, trotz aller Schönheit, nicht mehr richtig glänzen.
Die Entschädigung kam einen Tag später, in Form von "Rochenflügel auf Risotto und Pfifferlingen, einerseits, und Ochsenbacke auf Gnocchi und jungen Bohnen, andererseits", die Realisierung wurde im Restaurant "Tischlerei", direkt im Greifswalder Yachtzentrum, durchgeführt. Der Besuch des Restaurants wird, nicht nur von uns, allen ans Herz gelegt, einsame Spitze!

Übrigens, hier gibt es auch Diesel direkt am Steg, für gut Betuchte!

Zur Zeit herrscht Sturm von Nord-Ost und die Weiterfahrt nach Lubmin verzögert sich, was soll's, wir müssen uns an die "Tischlerei" halten. Keine Angst, die Speisen sind nicht fett.
So wie es aussieht, werden wir erst am Freitag den Hafen verlassen können, dann aber soll es Nord-West Wind geben und uns direkt bis Swinemünde tragen, mal sehen ob es stimmt?

Wir waren hier mit unserem Freund Wolfgang verabredet. Er verspätet sich aber um eine Woche und kommt erst am nächsten Freitag. Nach den Sturmtagen wird es aber am Freitag eine einmalige Gelegenheit sein, nach Swinemünde zu segeln, danach gibt es Windstille und wir müssten die Strecke motoren. Die nächste Möglichkeit werden nutzen um ihn in Finnland zu treffen.


Route: 25 Seemeilen, bis heute 172
Sonnenaufgang: 04:45, Sonnenuntergang: 21:21











Schweren Herzens, Stralsund hinter uns
Ziegelgraben-Brücke lässt uns passieren


Der schwache Wind dreht sich ...
und wir segeln, zum ersten mal unter Blister, bis vor
die Mündung vom Ryck


Nach dem Passieren der Klappbrücke werden
wir von historischen "Dicken" verfolgt
Unterwegs nach Greifswald, die Idylle
Yachtzentrum Greifswald im Halbschlaf
Am Marktplatz, wieder Backsteingotik ...













im Dom von St. Nikolai


und etwas Modernes ...




Ruhiger Liegeplatz, direkt vor der "Tischlerei", hmmm!
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Sonntag, 25. Mai 2014

Stralsund, 22. bis 25. Mai 2014

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Unter Segeln, hoch am Wind und unter der Maschine gegen den Wind, im engen Fahrwasser, schwitzend unter der Sonne, haben wir Stralsund erreicht.

Über diese Orte ist es schwierig etwas zu schreiben, nicht einmal die Bilder sind in der Lage, das wieder zu geben, was der Betrachter gesehen hat.
Wir waren jedenfalls überwältigt und zu tiefst beeindruckt. Jede Strasse und jede Gasse brachte uns mehr Überraschungen, wahrlich sind die Solidaritäts-Abgaben hier richtig investiert. Diesen Schätzen kann man nie genug Aufmerksamkeit schenken.

Route: 57 Seemeilen, bis heute 147
Sonnenaufgang: 04:49, Sonnenuntergang: 21:19


Abschied von "Hohe Düne"

Rathaus-Rückseite ...




und von vorne, über diese Pracht bleiben die Worte weg!
Eines der ältesten Kneipe Europas, seit 1332 




Unvorstellbar, die Orgelpfeifen der Kirchen wurden im
Krieg für die Herstellung der Munition verwendet!
Eine süße Gasse ...











und die Relieftafel
Klostergang





Palladium, im Hintergrund, die Nikolai-Kirche
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Freitag, 23. Mai 2014

Warnemünde, 20. bis 22. Mai 2014

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Na, hier in "Hohe Düne", liegen wir wie in Abrahams Schoss, aber wie Gott in Frankreich!
Unterwegs gab es, außer Sonne pur, keinen brauchbaren Wind, da mussten 27 Pferdestärken herhalten, wie immer in solchen Fällen.
Warnemünde hat sich nicht lumpen lassen, sie hat uns total sommerlich empfangen, fast zu viel des Guten.
Von der Schönheit der Stadt, kann man nicht genug schreiben, da waren wir aber gezwungen, den Platz mit vielen vielen "Touries" zu teilen, was uns auch gelungen ist. Direkt neben uns verkehrten, ganz friedlich, die Giganten der Meere, Abends besonders eindrucksvoll.
Die Lokalitäten vor Ort haben uns mit Kulinarischem versorgt, die sanitären Anlagen, im Hafen ein Traum.

Route: 13 Seemeilen, bis heute 90
Sonnenaufgang: 04:56, Sonnenuntergang: 21:19











Die Sonne begleitet uns aus dem Hafen, in Kühlungsborn
Von abertausenden Rotfedern und Barschen im
Hafenbecken empfangen



Eine gigantische Amerikanerin ... 
vor dieser Norwegerin


Sommerflair in dem Stadthafen
Eine ruhige Lage, direkt im Stadtzentrum ...


und noch eine
Die ganze Pracht passt nicht auf das Bild ...


von Weitem aber
Die einstigen Steuereintreiber in Bronze


Der Leuchtturm mit dem Teehaus
Blick vom Leuchtturm auf den fantastischen Strand












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Dienstag, 20. Mai 2014

Kühlungsborn, 18. bis 20. Mai 2014

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Ein Ritt für die Götter, schnurstracks mit halbem Wind nach Kühlungsborn gesegelt, die Hälfte der Strecke wurden wir von starkem Regen begleitet, es war trotzdem sehr schön, mit 5 bis 7 Knoten über dem Grund und über 8 durch das Wasser.
Hier stellt sich alles so dar, wie in den Hochglanz-Prospekten. Am Abend haben wir uns mit 2 Seniorentellern begnügen wollen, Pustekuchen, der Skipper musste mit einer Pizza nachhelfen.

Route: 33 Seemeilen, bis heute 77
Sonnenaufgang: 05:01, Sonnenuntergang: 21:17











Heiligenhafen hinter uns gelassen ...
um an der Strandpromenade von Kühlungsborn
diese Sonnenuntergang miterleben zu dürfen!












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Sonntag, 18. Mai 2014

Heiligenhafen, 15. bis 18. Mai 2014

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Die Wartezeit ist zu Ende und wir haben Maasholm am 15. Mai verlassen. Bis 13:00 Uhr haben wir von dem, versprochenen, Sonnenschein nichts gesehen, aber der Wind war achterlich und trieb uns voran.
Punkt 13:00 Uhr erschien die Sonne mit voller Kraft und der Wind schlief ein. Die Maschine zu Hilfe genommen, kamen wir um 18:30 hier an, der Anfang ist getan!

Eine kurze Inspizierung der Lage bestätigte die Verheißungen von Marianne und Jörg, ein schöner und komfortabler Hafen direkt neben der schnuckeligen Altstadt. Heiligenhafen hat uns sehr angenehm überrascht.

Wie schade, dass unsere Lieben, Carmen und Axel, nicht dabei sein können. Weiterhin gute Genesung!

Route: 44 Seemeilen, bis heute 44
Sonnenaufgang: 05:08, Sonnenuntergang: 21:16











Abschied von Massholm
Rathaus mit Maibaum



Marktplatz
Strand-Disco


Sonnenspaziergang mit neuer Kopfbedeckung
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Freitag, 9. Mai 2014

Maasholm, 9. Mai 2014

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Wir kommen nicht weg!
Die Reparaturen sind erledigt, alles ist gebunkert, kurzum wir sind reisebereit. Das Wetter meint es aber nicht so gut mit uns, entweder westliche Winde mit Regen und ungemütliche Temperaturen oder starke östliche Winde verhindern uns nach Osten aufzubrechen.
Nichtsdestotrotz, möchten wir am Wochenende in das Schiff einziehen um, wenn möglich, am Dienstag los zu düsen. Schau ma mal!

Vollbepackt in Maasholm












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