Donnerstag, 4. September 2014

Gislövs Läge, Schweden, 4. bis 5. September 2014

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Heike sagt, wir haben viel Bewegung an der frischen Luft gehabt, unser Doktor würde sich freuen, es stimmt. Heute haben wir, nach dem Verlassen des Ystad-Hafens, die Genua gesetzt und sind losgesegelt. Es hat bis zum südlichsten Punkt Schwedens gereicht. Mit bis zu 6 Knoten, vor den achterlichen Wellen und quer zu 2m hoher Dünnung, haben wir uns durchgeschlagen, mit viel zu viel Bewegung.

Kaum waren wir an dem Punkt, kamen die chaotischen Wellen von allen Richtungen. Die Genua war überfordert und wurde geborgen. Die letzte Stunde mussten wir wieder motoren. In Gislövs Läge angekommen, durften wir gegen den Wind, der zum Anlegen wieder auf 13m/s aufgefrischt war, anlegen. Die Bekannten haben uns geholfen, danke.

Gislövs Läge sagt uns nichts, hier gibt es nur einen Hafen, die Natur, eine Pizzeria und einen Kaufmann der gerade im Begriff ist, sein Geschäft aufzugeben. Auf einer Mauer, vor einem Haus, haben wir Äpfel und Pflaumen ersteigert.

Im Hafen liegen gerade noch 2 Gäste, morgen sind allesamt wieder weg, wir auch. Wir verlassen Schweden und beglücken nunmehr Dänemark, es soll nach Rödvig gesegelt werden, wieder alles achterlich.

Route: 23 Seemeilen, bis heute 1771
Sonnenaufgang:06:17, Sonnenuntergang: 19:54












Ystad, unser Liegeplatz ist nun frei!
Südlichster Punkt Schwedens


Gislövs Läge, das Boot sicher vertäut
Die Leere überall





Abendstimmung im Hafen












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